Buddha, Siddhartha Gautama, gründete im 6. Jh. v. Chr. den Buddhismus. Auf seiner Suche nach Erleuchtung erkannte er unter einem Bodhi-Baum die Vier Edlen Wahrheiten: das Dasein ist Leiden (Dukkha), Ursache ist Verlangen (Tanha), Leiden kann überwunden werden (Nirvana), durch den Achtfachen Pfad (rechte Sicht, Denken, Sprechen, Handeln, Lebensführung, Anstrengung, Achtsamkeit, Konzentration). Buddha lehrte Mitgefühl, Ethik und das Loslassen weltlicher Bindungen. Seine Lehren prägen zahlreiche Strömungen und sind zeitlos für die Suche nach innerem Frieden.